Einatmen / Ausatmen / eine lange Pause / Einatmen…….
Die Person, die diese Atmung anwendet, leert im Grundprinzip seinen Raum von jeglichen Aktivitäten; er flieht aus der Situation.
In der Atempause nimmt er keinen Kontakt mehr auf, mit dem was von Aussen kommt. Dieses Atemmuster ist keine Lösung, da keine Bewusstseinserweiterung erfolgt.
Es dient nur als Überlebens-Strategie.
Dieses Atemmuster entsteht bei der Geburt und ist auch zum Teil vererbt. Das heisst, wenn die Mutter während der Schwangerschaft diese Strategie angewandt hat, übernimmt sie der Säugling meistens auch. Diese Kinder atmen bei der Geburt aus, aber nicht mehr ein. So ist es nötig, sie mit einem Klaps zum Einatmen zu bringen. Dies macht man, weil ein Kind nur weinen kann, wenn es auch einatmet. Ohne einzuatmen ist Weinen unmöglich.